Transformation von Führungsleitlinien – auf dem Weg zu einer neuen Führungskultur

Zeitraum Januar 2010 – Dezember 2010

Verantwortlich Tino Vordank

Explizierte Führungsleitlinien sollen einen verbindlichen Orientierungsrahmen für das Handeln von Führungskräften in Organisationen wie bspw. Unternehmen anbieten. Sie sollen sicherstellen, dass die handelnden Akteure im Sinne eines gemeinsamen Führungsleitbildes, einerseits Führungshandeln für die Organisation „berechenbarer“ und anderseits sanktionierbar im Falle von Fehlverhalten macht. Führungsleitlinien sind somit auch Artefakte einer spezifischen Unternehmens- und Führungskultur. Unter wissenschaftlicher Begleitung wird ab September 2010 nach einer gleichgelagerten Befragung im Jahr 2006 die zweite Mitarbeiterbefragung zur Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation in einem Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern weltweit durchgeführt, das ein weltweit agierender Dienstleister der Mobilitätsindustrie ist. Teil dieser Befragung sind die aktuelle Unternehmens- und Führungskultur sowie eine Prüfung der Wirksamkeit der im Unternehmen formulierten Führungsleitlinien. Die Befragung findet deutschlandweit in mehreren Niederlassungen statt. Geplant ist eine papier- und onlinebasierte Vollerhebung.

Kontakt: Tino Vordank (tino.vordank@isinova.org)

Weitere Projekte

November 2022
Oktober 2025

ATRAKTIV – Aufbau Transformativer Kapazitäten zur Aktivierung regionaler Innovationssysteme

Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“ im Rahmen der Fördermaßnahme „REGION.innovativ“ erforscht das Projektkonsortium die Transformativer Kapazitäten, das heißt die gesellschaftliche Fähigkeit auf Basis verschiedener Innovationen und der Aktivierung regionaler Innovationssysteme, Transformationsprozesse zu initiieren und zu gestalten.

Oktober 2020
März 2023

Die Umsetzung der Sustainable Development Goals als Chance und Herausforderung für das Bürgerschaftliche Engagement

Noch immer sind Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen mit einerseits ökologischen und andererseits sozialen Themenstellungen selten und zuweilen auch durch Vorbehalte gekennzeichnet. Gerade die Sustainable Development Goals (SDGs) bieten Potenziale für die Zusammenarbeit zwischen Organisationen und ihren Mitgliedern zu unterschiedlichen sozialen und ökologischen Themen.