Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“ im Rahmen der Fördermaßnahme „REGION.innovativ“ erforscht das Projektkonsortium die Transformativer Kapazitäten, das heißt die gesellschaftliche Fähigkeit auf Basis verschiedener Innovationen und der Aktivierung regionaler Innovationssysteme, Transformationsprozesse zu initiieren und zu gestalten.
Das Projekt nimmt dabei vier periphere, agglomerationsferne Regionen ohne starkes wirtschaftliches Zentrum in den Blick und verfolgt drei übergeordnete Ziele: Entwicklung eines Bewertungsrahmens gesellschaftlicher Innovationsfähigkeit, Beobachtung akteursbezogener, räumlicher und zeitlicher Innovationsmuster und -dynamiken in den beteiligten agglomerationsfernen Regionen sowie gemeinsame Entwicklung konkreter Governance-Ansätze, Methoden und Instrumente zum Kapazitätsaufbau für die Aktivierung transformativer Innovationssysteme in transdisziplinären Transformationsarenen in diesen Regionen.
ISInova verfolgt dabei insbesondere den schon im Projekt „Horizonte erweitern“ entwickelten Ansatz der Regionalregimeanalyse, der raumbezogenen Verortung, Identifikation von Innovationspotenzialen und deren entscheidungsrelevante Überführung in regionale Governance untersucht und unterstützt.
Kontakt: René John