ISInova

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Soziale Innovationen im gesellschaftlichen Transformationsprozess

Zeitraum Juli 2012 – Oktober 2013

Verantwortlich Jens Aderhold, Jana Rückert-John

Auftraggeber

Kooperationspartner

Anfang Juli 2012 startete das Projekt „Soziale Innovationen und förderliche Governance-Formen im gesellschaftlichen Transformationsprozess“. Ziel ist die weiterführende Systematisierung von Wissen über soziale Innovationen und einer darauf basierenden Entwicklung geeigneter, neuartiger Governance Strategien zur Förderung sozialer Innovationen.

Das Projekt verfolgt eine exploratives Vorgehensweise. Die Systematisierung und Typisierung sozialer Innovationen erfolgt auf der Grundlage von Literatur- und Internetrecherchen sowie ausgewählten Experteninterviews. Zur Entwicklung neuer Governance Strategien werden kooperative Politikmodelle staatlicher und zivilgesellschaftlicher Initiativen rekonstruiert und für eine Weiterentwicklung aufgegriffen.

Das Institut für Sozialinnovation e.V. (ISInova) kooperiert im Rahmen des Projektes mit dem Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin, dem die Projektleitung obliegt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA).

Kontakt: Jens Aderhold, Jana Rückert-John (jana.rueckert-john@isinova.org)

 

Forschungsbericht „Experimentierraum Stadt. Good Governance für soziale Innovationen auf dem Weg zur Nachhaltigkeitstransformation“ beim UBA oder zum Projekt beim Bundesministerium für Umwelt (BMUB) als pdf-Dokument

 

Tagung „Neue Governance-Formen für eine nachhaltige Gesellschaftstransformation“

am 14./15. Oktober 2013 im ZTG der TU Berlin.

Nachhaltige Entwicklung erfordert neue Governance-Formen. Obwohl die Notwendigkeit entsprechender gesellschaftlicher Transformationsprozesse weitgehend erkannt wurde, stehen Fragen ihrer inhaltlichen Ausrichtung und gesellschaftspolitischen Gestaltung noch relativ am Anfang. Nachdrücklich diskutiert wird, wie der Umbau der Gesellschaft in Richtung nachhaltiger Entwicklung konzeptionell gefasst, ausgestaltet und gesellschaftlich bewerkstelligt werden kann. Unklar ist dabei, welche institutionellen und strukturellen Veränderungen sowie politischen Rahmungen hierzu erforderlich sind. Reicht das bestehende Instrumentarium der gesellschaftlichen Steuerung aus oder müssen neue Governance-Formen geschaffen werden?

Ausgehend von dieser Frage, widmet sich die Tagung der Analyse politischer und institutioneller Gestaltungsmöglichkeiten sowie förderlicher Bedingungen und bestehender Barrieren für neue Governance-Formen. Daraufhin sollen konkrete Erfordernisse nachhaltiger Entwicklung mit bestehenden Problemlösekapazitäten abgeglichen und neue Gestaltungsoptionen ausgelotet werden.

Zur Tagung wurden gleichermaßen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlicher, Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Verbandsvertreterinnen und -vertreter eingeladen.

Kontakt: Jens Aderhold, Jana Rückert-John (jana.rueckert-john@isinova.org)

Call for Papers: Tagung „Neue Governance-Formen“

Programm: Programm_Tagung „Neue Governance-Formen“

Bericht auf Berlin Sciences

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