ISInova

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Die Umsetzung der Sustainable Development Goals als Chance und Herausforderung für das Bürgerschaftliche Engagement

Zeitraum Oktober 2020 – März 2023

Verantwortlich Liska Beulshausen, Jana Rückert-John

Auftraggeber Umweltbundesamt (UBA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Kooperationspartner Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)

Noch immer sind Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen mit einerseits ökologischen und andererseits sozialen Themenstellungen selten und zuweilen auch durch Vorbehalte gekennzeichnet. Gerade die Sustainable Development Goals (SDGs) bieten Potenziale für die Zusammenarbeit zwischen Organisationen und ihren Mitgliedern zu unterschiedlichen sozialen und ökologischen Themen.

Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des transdisziplinären Forschungsvorhabens, Kooperationsbeziehungen unterschiedlicher engagementpolitischer Akteure zu erproben und zu analysieren. Hierfür werden die Ideen, „Brücken zu bauen“ und „ungewöhnliche Partnerschaften“ einzugehen, in Modellprojekten über einen Zeitraum von einem Jahr experimentell erprobt. Es wird auch in den Blick genommen, welche transformativen Lernprozesse sich durch die Kooperationen ergeben und welche förderlichen und hinderlichen Bedingungen damit verbunden sind. Darüber hinaus sollen Empfehlungen für die Unterstützung und Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen durch die Umweltpolitik formuliert werden.

Kontakt: Liska Beulshausen

Weitere Projekte

August 2023 – Dezember 2023

Im Rahmen der AG „Energiewende der bebauten Umwelt“ im Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) begleitet ISInova die Prozesse zur Erstellung eines Gutachtens mit Handlungspfaden zum Thema Bebaute Umwelt.

November 2022 – Oktober 2025

Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“ im Rahmen der Fördermaßnahme „REGION.innovativ“ erforscht das Projektkonsortium die Transformativer Kapazitäten, das heißt die gesellschaftliche Fähigkeit auf Basis verschiedener Innovationen und der Aktivierung regionaler Innovationssysteme, Transformationsprozesse zu initiieren und zu gestalten.

September 2023 – Januar 2024

Vor dem Hintergrund der enormen Potenziale und der Bedeutung der Außer-Haus-Verpflegung soll das Bewusstsein von Politik, Gesellschaft und Medien für die wirtschaftliche wie soziale Bedeutung des Außer-Haus-Markts anhand aktueller Zahlen geschärft und die sozialen Dimension dieses Gastwelt-Sektors herausgearbeitet werden.

Oktober 2023 – September 2026

Im Rahmen der Förderrichtlinie „Die digitale Kommune – Interaktive, partizipative und datengetriebene Planungsprozesse unterstützen“ erforscht das Projektkonsortium die partizipative Einbindung von Kindern und Jugendlichen in hybride kommunale Planungsprozesse mittels einer gamifizierten Mixed-Reality-Plattform.